Sie möchten nach Singapur umziehen? Dort erwartet Sie jede Menge Kultur und eine Vielfalt an Traditionen und Menschen. Die Stadt Singapur setzt sich aus „Singha“ und „Pura“ zusammen, was auf Deutsch „Löwenstadt“ bedeutet. Die Insel hat also auch sehr viel Geschichte zu bieten. 

Visum und Aufenthalt bei einem Umzug nach Singapur

Sie können nach Singapur einreisen ohne ein Visum, einzig der Reisepass ist wichtig. Dort können Sie dann für 90 Tage verweilen, in denen Sie sich um ein Visum/Aufenthaltsgenehmigung kümmern können. 

Man kann z.B. den Employment Pass beantragen, der schließt alle ausländischen Fachkräfte ein, die in Singapur arbeiten möchten. Voraussetzungen hierfür sind, dass Sie bereits ein Jobangebot haben und Ihnen dort ein festes, monatliches Gehalt zusteht.

Wenn Sie eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis haben möchten, müssen Sie sich bei der Website der Immigration und Checkpoints Behörde melden. Dort können Sie einen Antrag auf unbefristete Aufenthaltserlaubnis ausfüllen. Das Antragsverfahren dauert in der Regel zwischen 6 und 12 Monate, nach der Genehmigung sind Sie als „ständiger Einwohner“ dazu berechtigt, Ein- und Auszureisen wann Sie wollen. Außerdem benötigen Sie dann auch kein Visum mehr. Die Voraussetzungen für eine permanente Erlaubnis können Sie der Website der Immigrationsbehörde Singapurs entnehmen. Da sind alle wichtigen Dokumente, die Sie für Ihren Antrag benötigen, aufgelistet. 

Der Umzug nach Singapur 

Das Wichtigste vorab: Planung ist alles! Kümmern Sie sich um Ihre Abmeldung in Ihrem derzeitigen Wohnort, melden Sie alle Mitgliedschaften ab, kümmern Sie sich um einen Nachmieter oder neuen Eigentümer für Ihr Zuhause. Erkundigen Sie sich bei verschiedenen Umzugsfirmen, was diese genau anbieten und vergleichen Sie Angebote. Sie können auch gern bei uns anfragen, wir stellen Ihnen ein individuelles Angebot zusammen. Des Weiteren ist es wichtig sich mit den Zollbestimmungen vertraut zu machen, diese können Sie ganz einfach im Internet nachlesen und bei etwaigen Fragen auch gerne auf uns zukommen. Außerdem sollten Sie sich in Singapur um die Anmeldung im Wohnort kümmern plus ein Bankkonto eröffnen und Anschlüsse wie Internet, etc. anmelden. 

Sehenswürdigkeiten und kulinarische Vielfalt 

Nach Ihrer Ankunft und dem Umziehen und Auspacken der Möbel und Gegenstände, möchten Sie sicher zuerst Ihre Umgebung erkunden und sich dort einleben. 

Nachdem Sie sich ein wenig eingelebt haben und wirklich angekommen sind, möchten Sie mit Sicherheit das Land und die Menschen mitsamt Ihrer Kultur erleben. Dafür haben wir Ihnen die wichtigsten Attraktionen und Erlebnisse herausgesucht, die Sie unbedingt besuchen sollten.

  1. Marina Bay Sands ist das spektakulärste Hotel, mit 55 Stockwerken und einer Höhe von 191 Metern ist es das größte Hotel Singapurs. 
  2. Hindu Tempel Sri Mariamman, das ältestes Gebäude der Insel, wer den Tempel betreten möchte, muss sich an die Vorschriften halten, welche dort aushängen, z.b. muss man seine Schuhe ausziehen. 
  3. Kolonialviertel wird das Viertel bezeichnet, welches früher Teil der englischen Kolonie war und nach wie vor viele Gebäude und Sehenswürdigkeiten innehat, die sehr stark an Großbritannien erinnern. 
  4. Chinatown ist im Süden von Singapur und das chinesische Viertel der Insel, das Viertel hat seinen ganz eigenen Charme, enge Gassen mit kleinen Shops und vielen Bars und Restaurants. 
  5. Botanic Gardens wurde 1859 gegründet und gehört zu den wichtigsten Gärten Asiens. Mittlerweile befinden sich in den Botanic Gardens von Singapur über 3000 verschiedene Tropenpflanzen, darunter sind Bäume, Sträucher und Wasserpflanzen mit speziell angelegten Seen sowie seltene Blumenarten. 

Die Küche der Insel ist sehr speziell und das hat sie den vielen verschiedenen Einflüssen zu verdanken. In Singapur verschmelzen Einflüsse aus Malaysia, Südindien, Vietnam, China und England miteinander. Dadurch entsteht eine große Vielfalt an Speisen, die ein wahrer Gaumenschaus sind. Ein Problem werden Sie allerdings haben, wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind, in Singapur sieht man dies nicht so eng und lebt eher nach dem Motto „wenn man kein Fleisch sieht, ist auch keines darin enthalten“, was meistens aber falsch ist. Falls Sie Gerichte ohne Fleisch möchten, fragen Sie genau nach, oder achten Sie darauf, wo Mönche essen, diese dürfen nämlich aus religiösen Gründen kein Fleisch konsumieren. 

Das Nationalgericht Singapurs ist „Laksa“, eine curryähnliche Suppe, die auf Basis von Kokosmilch und Chili zubereitet wird. Enthalten in der Suppe sind dann meistens Reisnudeln, Gemüse und Fisch. 

Eine weitere Spezialität ist das „Hokkien-Mee“, Bratnudeln mit Gemüse oder Fleisch. 

Für die Naschkatzen unter Ihnen gibt es das sogenannte „Putu Piring“, köstliche kleine, gedämpfte Reisküchlein mit karamellisierter Zucker-Füllung. 

Wir hoffen, dass wir Ihnen ein wenig weiterhelfen konnten für Ihren Umzug nach Singapur und Ihnen erste Anregungen und Reize liefern konnten. 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und einen guten Start ins neue Leben.

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