Wenn Sie immer noch unschlüssig sind, ob Sie Ihr Zuhause automatisieren sollen, könnte das zum Teil an einigen Irrtümern der Branche liegen.

Heute kommen wir direkt auf den Punkt und versuchen, einige Mythen über Smart Home-Technologien auszuräumen, damit Sie die beste Wahl treffen können.

  1. Die Automatisierung des Hauses ist einfach zu teuer
  2. Um intelligente Geräte nutzen zu können, muss man extrem technisch versiert sein
  3. Jeder muss um jeden Preis ein Smart Home haben
  4. Da ein Smart Home keine Privatsphäre bietet, ist es keine lohnende Investition
  5. Es ist keine lohnende Investition, ein Wi-Fi-fähiges Haus einzurichten
  6. Alle intelligenten Geräte sind ein Betrug
  7. Sie können intelligente Geräte nur bei Amazon oder Google kaufen
  8. Alle Geräte, die Sie kaufen, arbeiten sofort zusammen
  9. Mit einem intelligenten Thermostat können Sie eine Menge Geld sparen
  10. Sie müssen vollständig in eine intelligente Beleuchtung für das ganze Haus investieren

1) Die Automatisierung des Hauses ist einfach zu kostspielig

Das Hauptargument gegen die Hausautomatisierung ist vielleicht die Befürchtung, dass sie zu teuer ist.

Es ist nicht so, dass sie unerschwinglich wäre.

Zunächst einmal müssen wir feststellen, dass es absolut keinen Grund gibt, alles auf einmal zu kaufen. Die meisten Menschen tun das nicht.

Um Ihr Zuhause intelligenter zu machen, können Sie einen Home-Hub für weit unter 100 Dollar erwerben. Dieser dient als Grundlage für Ihr Ökosystem und sorgt dafür, dass kompatible Geräte zusammenarbeiten.

Fügen Sie einen intelligenten Lautsprecher wie Echo oder Google Home hinzu, und schon haben Sie die Voraussetzungen für eine freihändige Steuerung zu einem extrem günstigen Preis.

Von hier aus können Sie ganz einfach weitere Geräte hinzufügen, wenn es Ihr Budget zulässt.

Wenn Ihre Ambitionen für ein vernetztes Haus bescheiden sind, werden Sie sehr wenig Geld ausgeben.

2) Um intelligente Geräte nutzen zu können, müssen Sie extrem technisch versiert sein

Ein weiterer weit verbreiteter Irrtum, der manche Menschen davon abhält, intelligente Technologien einzusetzen, ist die Annahme, dass sie zu kompliziert sind.

Die meisten Geräte sind drahtlos und lassen sich einfach per Plug-and-Play anschliessen.

Alles, was Sie tun müssen, ist, eine Smartphone-App herunterzuladen. Wenn Sie lieber über Sprachbefehle kommunizieren möchten, sollten Sie einen intelligenten Lautsprecher in Betracht ziehen.

Nachdem Sie Ihr Gerät mit Ihrem WiFi-Netzwerk verbunden haben – folgen Sie einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm der App -, können Sie Ihre Geräte nach Belieben bedienen.

Das ist im Wesentlichen der Umfang des erforderlichen technischen Know-hows.

Es stimmt, dass bestimmte kabelgebundene Thermostate, die an ein HLK-System angeschlossen werden müssen, zusätzliches Fachwissen erfordern. Aber wenn Sie ganz offen sind, würden Sie sich dann nicht einfach an einen Elektriker wenden?

Bestimmte Ökosysteme sind einfacher zu handhaben als andere. Wenn Sie auf der Suche nach einem einfachen Einstieg in die Hausautomation sind, sollten Sie die Entwicklung eines Insteon-Ökosystems in Betracht ziehen. Das Ergebnis ist ein fantastisches vernetztes Zuhause, das einfach zu bedienen und sehr zuverlässig ist. Im Gegensatz dazu kann Apple HomeKit ein wenig schwieriger einzurichten und zu erlernen sein.

3) Jeder muss um jeden Preis ein Smart Home haben

Manche Menschen fühlen sich gezwungen, ihr Zuhause zu automatisieren, auch wenn es wenig Sinn macht. Fallen Sie nicht auf den Mythos herein, dass Sie um jeden Preis ein intelligentes Haus haben müssen.

Auch wenn die Hausautomatisierung das Leben zweifellos einfacher, sicherer und bequemer macht, eignet sich nicht jeder für vernetzte Geräte.

Wenn Sie z. B. eine Wohnung mieten, macht es wenig Sinn, festverdrahtete Geräte zu installieren. Ihr Vermieter könnte sogar gegen solche Änderungen sein.

Wir raten jedem, der sich mit dem Gedanken trägt, in die Heimautomatisierung einzusteigen, sich vor dem Kauf ausreichend Zeit für die Planung zu nehmen. Überlegen Sie, was Sie mit der Investition in ein intelligentes Haus erreichen wollen. Seien Sie selbstbewusst genug, um die Investition abzulehnen, wenn sie nicht die beste Lösung für Sie ist.

4) Weil ein Smart Home keine Privatsphäre bietet, ist es keine lohnende Investition

Man könnte Ihnen verzeihen, wenn Sie eine pessimistische Einstellung zu Sicherheit und Datenschutz in einem vernetzten Haus haben. Mehrere grosse Sicherheitsverletzungen, bei denen in den letzten Jahren Daten preisgegeben wurden, haben gezeigt, wie wichtig es ist, Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Es stimmt jedoch einfach nicht, dass man in einem vernetzten Haus keine Privatsphäre geniessen kann.

Wenn Ihnen das sehr wichtig ist, sollten Sie Geräte mit Kamera oder Mikrofon vermeiden. Wenn Audio und Video aus der Gleichung entfernt werden, ist es äusserst unwahrscheinlich, dass Sie Opfer eines Cyberangriffs werden.

Wie bei allen Elementen der Hausautomatisierung gilt auch hier: Wenn Sie sich richtig vorbereiten, gibt es keinen Grund, warum Sie sich in Ihrem intelligenten Haus nicht sicher und wohlfühlen sollten.

5) Es ist keine lohnende Investition, ein Wi-Fi-fähiges Haus einzurichten

Dieser Standpunkt wird häufig von Personen vertreten, die sich gegen eine Investition in die Hausautomation aussprechen. Das hängt wirklich davon ab, wie Sie eine Investition definieren…

Für uns ist jede Investition in ein intelligentes Gerät eine sofortige Rendite. Egal, ob es Ihr Leben schneller, sicherer oder zugänglicher macht, es gibt fast immer einen unmittelbaren Nutzen.

Und wenn Sie Ihr Haus verkaufen wollen, kann eine bestimmte intelligente Haustechnik sowohl die Attraktivität als auch den Gesamtpreis steigern.

Wenn Sie nicht vorhaben, Ihr Haus zu verkaufen, ist es offensichtlich, dass Sie von der weiteren Nutzung dieser intelligenten Geräte profitieren werden.

Wir sind also der Meinung, dass die Einschätzung, dass Smart-Home-Geräte ein schreckliches Glücksspiel sind, nicht ganz richtig ist.

6) Alle intelligenten Geräte sind ein Betrug

Auch wenn die Ansicht, dass intelligente Technologie nichts weiter als eine Neuheit ist, immer mehr abnimmt, gibt es immer noch viele Skeptiker, die den Nutzen von vernetzten Produkten anzweifeln.

Wir bei Smarthome sind immer auf der Suche nach Technologien, die hinter den Erwartungen zurückbleiben. In den meisten Fällen jedoch erfüllt ein vernetztes Kit eine Vielzahl nützlicher Aufgaben.

Häufig haben diejenigen, die diesen Standpunkt vertreten, ein schwaches Verständnis von Domotik. Vielleicht haben sie es mit Robotik verwechselt. Sieht man einmal von den phantastischen Möglichkeiten der Hausautomation ab, so stellt man fest, dass das durchschnittliche Gerät recht hilfreich ist.

Wenn Sie sich Ihrer Tür nähern, die Hände voller Einkäufe, und sie sich automatisch öffnet, sollten Sie sich fragen, ob das intelligente Schloss eine Spielerei ist.

Das Gleiche gilt, wenn ein Kohlenmonoxid- oder Leckagesensor Sie davor bewahrt, einen Unfall zu haben und einen Versicherungsanspruch geltend zu machen.

7) Sie können intelligente Geräte nur bei Amazon oder Google kaufen

Amazon und Google dominieren den hart umkämpften Markt für intelligente Lautsprecher.

Neben den Google Home-Lautsprechern gibt es Echo-Geräte in verschiedenen Formen und Grössen und mit Alexa und Google Assistant das berühmteste digitale Assistentenpaar der Welt.

Wie wäre es dann, wenn man über die Freisprecheinrichtung hinausgeht?

Amazon hingegen entwickelt sich mit einer Reihe neuer Produkte weiter, die auf der letzten Hardware-Veranstaltung des Unternehmens angekündigt wurden und einige Übernahmen sowie ein ständig wachsendes Angebot an Smart-Home-Produkten ergänzen.

Google hat auch Nest überarbeitet und das neue Google Nest entwickelt, das sich um all Ihre Bedürfnisse in Bezug auf das vernetzte Zuhause kümmert.

Es gibt jedoch noch weitaus mehr prominente Unternehmen im Bereich Smart Home, und Sie haben die Möglichkeit, Ihre Videotürklingel, Ihr Sicherheitssystem oder Ihren Garagentoröffner zusätzlich zu den beiden oben genannten von einer ganzen Reihe anerkannter Hersteller auszuwählen.

8) Alle von Ihnen gekauften Geräte arbeiten sofort zusammen

Viele Neulinge im Bereich der Heimautomatisierung haben sich durch den Kauf einer Vielzahl unterschiedlicher Geräte in der Hoffnung, dass sie alle nahtlos zusammenarbeiten, sofort verunsichern lassen.

Trotz ihrer zahlreichen Vorteile fehlt den intelligenten Geräten ein wirklich einheitlicher Standard.

Bei der Erkundung von Gadgets stösst man auf zahlreiche Kommunikationsprotokolle wie Zigbee und Z-Wave. Darüber hinaus gibt es Protokolle wie Insteon, WiFi und Bluetooth, was bedeutet, dass die Interoperabilität bei weitem nicht gewährleistet ist.

Ausserdem benötigen Sie oft einen Home-Hub, damit die verschiedenen Geräte vom selben Blatt singen können.

Wenn Sie also als Neuling erwarten, dass alles von Anfang an reibungslos funktioniert, werden Sie vielleicht etwas enttäuscht sein.

9) Ein intelligentes Thermostat spart Ihnen eine Menge Geld

Dieser Irrglaube wird vor allem von den Herstellern intelligenter Thermostate aufrechterhalten, die mit Einsparungen von bis zu 25 % werben.

Um ehrlich zu sein, ist dies eine unrealistische Prognose, die wahrscheinlich zu einer Enttäuschung führen wird. Wir schätzen, dass Sie Ihren Stromverbrauch eher um 10 % senken können. Das ist ein erstaunlich geringer Rabatt, aber wir haben es hier nicht mit riesigen Geldmengen zu tun.

10) Sie müssen vollständig in eine intelligente Beleuchtung für das ganze Haus investieren

Intelligente Beleuchtung ist zwar ein beliebter Einstieg in die Hausautomation, aber sie kann auch teuer und anspruchsvoll sein.

Wenn Sie das ganze Haus mit Schaltern ausstatten möchten, können die Preise und Installationskosten schnell in die Höhe schnellen.

Ausserdem ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie die Dienste eines Elektrikers in Anspruch nehmen müssen.

Wenn Sie sich mit intelligenter Beleuchtung beschäftigen möchten, sollten Sie langsam beginnen. Kaufen Sie zunächst ein paar Glühbirnen und bewerten Sie Ihre Leistung.

Alle anzeigen